Futter Füttern kann man die gesamte Palette des
Futters, was man kennt von den einheimischen Froscharten, also Fliegen,
Motten, Heimchen, Grillen und auch Regenwürmer. Alles natürlich in der
Größe, damit die Tiere dies auch fressen. Als Leckerlie können schon
mal kleine Heuschrecken gereicht werden.Bei diesen Tieren muß man
allerdings bedenken, dass sie recht gefräßig und gierig sind.Es ist
schon sehr interessant, wie sie jagen.Zu erst wird das Beutetier
angepeilt, und dann wird draufgesprungen. Dabei kann die Differenz schon
mal 40 cm betragen. Die Trefferquote ist dabei sehr hoch.Die Tiere sind
eigentlich dämmerungs- und nachtaktiv. Allerdings schnappen sie auch zu,
wenn es mitten am Tage etwas zu verspeisen gibt.
Meine Futtertiere stäube ich immer mit einem Kalk-
Vitamin- Präparat ein. „Serviert“ wird auf dem Deckel Behälters, in
welchem ich die Futtertiere bestäube. Wenn dieser in Richtung Terrarium
kommt, dann drehen sie sich schon in diese Richtung, wo der Deckel immer
abgestellt wird.Man kann also sagen, dass die Tiere relativ zahm werden.
Sie reagieren nicht schreckhaft auf meine Kinder, wenn sie durch Zimmer am
Terrarium vorbeirennen, und auch nicht auf meine Hand, wenn ich mal ins
Becken greifen muß, wenn ich es z.B. reinigen muß.Dadurch nehmen sie
auch mal nen Regenwurm aus der Hand.
Terrarium Für ein Pärchen dürfte ein 40x30x30
cm großes Becken genügen. Allerdings sollte für genügend Versteckmöglichkeiten
gesorgt werden.Eine Bodenschicht von etwa 10 cm sollte mit einberechnet
werden, da die Tiere manchmal die Eigenschaft haben, sich
einzugraben.Wegen der Optik ist es auch angebracht, die Rückwand des
Tropenterrariums mit Korkplatten zu versehen. Benötigen tun sie diese
allerdings nicht, da sie sich wunderbar an den Scheiben bewegen können.Die
Temperatur sollte am Tage etwa 22-26 °C betragen, und in der Nacht auf
18-22 °C absinken.Die Luftfeuchtigkeit des Regenwaldterrariums sollte über
70 % rel. Luftfeuchte liegen. Benötigen tun sie neben einem Wasserbecken,
worüber etwas Blattwerk sein sollte ( Grund später ), auch recht viel
Astwerk zum Klettern.Als Bodengrund habe ich Torf benutzt. Es geht auch
Humuserde.Bei den hiesigen Temperaturen benötigen eigentlich keine
Heizung. Sollte die Temperatur im Winter trotzdem tagsüber unter 18 °C
fallen, so kann ein Spotstrahler, oder eine Bodenheizung da Abhilfe
schaffen.Als Beleuchtung sollte eine, oder mehrere Lampen mit einem UV-Anteil
genutzt werden. |