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Mitte August 2007 habe ich meine Fischeri-Pärchen endlich zusammengesetzt,
da das Weibchen eine schöne frische grüne Färbung angenommen hatte.
Zu dieser Zeit gelang mir auch die Verpaarung, wovon ich auch einige Filmchen gedreht habe.
Am unteren Rand dieser Seite ist ein Filmchen mit dem Balzverhalten,
dem für Chamäleons typischen Kopfnicken, meines Fritzi's mit eingestellt.
Nachdem mein Weibchen die besten Eilegeerscheinungen an den Tag gelegt hatte,
also Futtereinstellung, Nervösität und Probegrabungen,
Lag das Tier eines Abends Anfang Dezember mit Legenot tot am Boden.
Ursache für diese Legenot war eine Einleitervereiterung,
welche wir nach dem "Kaiserschnitt" prognostizierten.
Einige Tage davor lagen einige Eier im Becken gestreut, welche nicht befruchtet aussahen.
Nach dem Aufschneiden konnten wir trotzdem noch 6 sehr gut aussehende Eier heraus holen,
und in Vermiculite packen.
Insgesamt waren es mit den geworfenen Eiern, den herausgeholten,
und dem vergammelten im Tier, 10 Eier, was normal für diese Art ist.
Nun liegen die Eier Anfangs bei 22/17 °C, welche ich 2 Monate beibehalten werde.
Anschließend wird die Inkubationstemperatur langsam so erhöht,
daß sie maximal 26 °C am Tage beträgt, also vom Schlaf- ins Wohnzimmer umgelegt.
Nach ca. 10 - 11 Monaten werden hoffentlich Nachkommen aus den Eiern schlüpfen.
Inzwischen sind mir leider 2 Gelege eingegangen, woran bei einem der heiße Sommer schuld sein dürfte
Allerdings habe ich noch zwei weitere liegen.
Die Inkubation ist leider nicht so einfach, um nicht zu sagen, etwas problematisch.
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