Die Unterkunft bei mir
Ich halte die drei Tiere in einem Becken, was sehr gut klappt.
Das entsprechende Terrarium hat die Abmaße 1,30 x 0,90 x 1,15 m (Breite x Tiefe x Höhe).
Bepflanzt ist das Terrarium mit Schefflera und Ficus Benjamina. Zusätzlich stehen den Tieren mehrere Kletteräste zur verfügung.
Als Beleuchtung habe ich auf der einen Seite einen 70-Watt-HQI-Strahler in Benutzung, welcher vertärkt wird mit einer 26 Watt ReptiGlo 5.0.
Auf der anderen Seite des Terrariums, der "dunkleren", befindet sich eine weitere UV-Energiesparlampe, sowie eine normale 20 Watt Energiesparlampe.
Die Jungtiere halte ich in Dreiergruppen in Gaze-Becken mit den Abmaßen 40 x 40 x 76 cm, die beleuchtet sind mit einer UV-Leuchtstofflampe und einer Weißlicht-Leuchtstofflampe.
Unterstützt wird die Beleuchtung noch von 20-Watt-HQI.
Auch in diesen sehr gut belüfteten Becken darf die Bepflanzung nicht fehlen
Dadurch, daß diese Tiere in der Natur eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit haben, benötigen sie diese auch im Terrarium
Dadurch ist es notwendig, so oft, wie möglich zu sprühen.
Da ich es nicht öfter schaffe, wird morgens und abends ordentlich durchgesprüht, was aber zu genügen scheint.
Der wichtigste Aspekt zum erfolgreichen Halten dieser Chamäleonart dürfte das Erreichen der kühleren Temperatur sein.
Im Winter und an kühleren Herbst- und Frühlingstagen dürfte das erreichen der 15 °C für die Nachttemperaturen kein Problem darstellen.
Schwierig wird es eher im Sommer, wenn man weder einen kühlen Kellerraum zur Verfügung hat,
noch eine Klimaanlage im entsprechenden Raum, wo die Tiere gehalten werden.
Zu dieser Zeit hänge ich bei mir Gazebecken auf der Nordseite meiner Wohnung raus.
Praktisch ist auch ein Balkon auf der Nordseite, oder einfach ein Garten mit einen schönen schattigen Platz.
Wichtig ist auf jeden Fall die Frischluft, sowie die Temperaturabsenkung in der Nacht.
Da können auch schon mal für ein paar Tage die 30 °C überschritten werden.
So habe ich auch die Tiere über den heißen Sommer 2010 lebend bekommen.
|